Das alte uchiha-Viertel

Geschockt sah sie ihn nun an, sie und einen anderen finden? Das war wohl das erste Mal dass Sakura Sasuke schlug, und zwar verpasste sie ihm eine Ohrfeige. ''Wie... wie kannst du nur soetwas sagen?! Ich will keinen anderen finden und ich werde keinen anderen finden da es für mich nur einen gibt und das bist du! Ich würde alles für dich tun, ich würde sogar für dich sterben!'' er sollte nie wieder soetwas sagen!

Outch. Wieder einmal wurde ihm schmerzlich bewusst, wie viel stärker Sakura geworden war. Er sah ihr in die Augen und sagte Ich habe nicht gesagt, dass ich WILL, dass du dir einen anderen suchst. Nur dass es für dich vernünftiger wäre. Er lehnte sich vor und küsste sie. Und bitte unterlass die Ohrfeigen.

''Das weiß ich... und genau das mag ich nicht! Egal ob es vernünftiger wäre... egal wieviele Leute es so sehen würden... Ich liebe dich... nur dich, und niemand anderes.'' den Kuss erwiderte sie ehe sie leise lachte. ''In Ordnung, dafür musst du eben solche Worte unterlassen...''

Sasuke machte eine schnelle Bewegung und drehte sich samt Sakura so um, dass er über ihr war und sie auf dem Boden festnageln konnte. Ich könnte dich auch einfach zwingen sagte er mit einer dunklen, bösen Stimme, die gleichzeitig ein Lachen war. Sakura unter ihm, am Boden festgenagelt, das war ein Gefühl, an das er sich gewöhnen könnte.

Huh? Sichtlich verwirrt musste sie erstmal registrieren was gerade passiert war. Leicht blinzelnd sah sie nun Sasuke an und wurde dann leicht rot. ''Z-Zu was zwingen?'' stotterte sie leicht, seine dunkle und böse Stimme machte ihr ein klein wenig Angst doch... sie war auch ziemlich anziehend. Dass er gefallen daran hatte sie immer in ihrer Bewegung einzuschränken hatte die Haruno schon längst bemerkt.

Sasuke lachte ein dunkles Lachen. Dann lehnte er sich zu ihrem Ohr runter und sagte Ich könnte dich momentan zu allem zwingen, wonach mir der Sinn stünde. Zu wirklich ALLEM. Das letzte Wort betonte er extra und blieb noch etwas neben ihrem Ohr, weil er ihren Duft so toll fand, was er natürlich nie sagen würde.

Als er ihr die Worte ins Ohr flüsterte bekam sie wie immer eine leichte Gänsehaut. ''Zwingen? Nein... da würde ich freiwillig mitmachen...'' hauchte sie ihm nun zu ehe sie ein klein wenig verführerisch lächelte. Ha! Jetzt war sie dran um IHN mal zum rot anlaufen zu bringen. Sogleich wanderte ihre eigene Hand zu ihrem Oberteil ehe sie bei diesem den Zip leicht öffnete. ''Siehst du doch auch, oder? S-a-s-u-k-e-k-u-n'' buchstabierte sie und musste sich ein fieses Grinsen verkneifen.

Sasuke lehnte sich wieder zurück, als er ihre Worte hörte und lächelte über ihre Aktion, verscute, seine Begeisterung zu verbergen. Ich liebe dieses Mädchen... Was du kannst, kann ich schon lange sagte er anzüglich und schlüpfte mit einer Bewegung aus seinem Kimono raus.

Sakura blinzelte leicht als sie Sasuke's Worte hörte und dieser dann auch noch aus seinen Kimono schlüpfte. Hmpf! Wie gemein er doch war! Obwohl sie seinen Körper nun in und auswendig kannte, lief die Haruno trotzdem rot an. ''Tja... und was ist wenn du mich heute nicht anfassen darfst?'' fragte sie nun süßlich ehe sie den Zip weiter öffnete.

Sasuke lächelte anzüglich. Dann zwing ich dich einfach...

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zensiert
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Sasuke hatte sich Mühe gegeben, nicht zu laut zu sein, um Karin nicht zu wecken und jetzt lag er wach auf dem Boden, neben ihm Sakura, über die er seinen Kimono gebreitet hatte. Trotzdem würde er scih wohl bald losreißen und zurück zu Karin gehen müssen, aber jetzt wollte er einfach nur hier liegen und bei Sakura sein.

Sakura hatte sich auch bemüht nicht allzu laut zu sein, was bei ihr ganz gut geklappt hatte. Dicht an ihm war sie angekuschelt und genoss seine Nähe. Sie wusste dass er gleich wieder gehen musste, zurück zu Karin und jener Gedanke ließ sie wütend werden. Sie wollte garnicht wissen was Karin schon alles versucht hatte um Sasuke rumzukriegen.

Sanft strich er mit der hand über ihren Kopf. Er mochte das Gefühl von Nähe, das sie ihm gab. Und er mochte, wie sie roch. Er musste zurückgehen, er wusste es, aber er wollte nicht, wollte hier bleiben. Woran denkst du? fragte er und öffnete die bis jetzt geschlossenen Augen, um sie anzusehen.

Sakura genoss die Streicheleinheiten und hatte ihre Augen immernoch geschlossen. Erst als sie seine Worte hörte, wurden jene geöffnet und sie sah ihn an. ''Schon gut.'' sagte sie, lächelte dabei leicht und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Sofort sah sie zu der Tür, was ist wenn jeden Moment jemand reinkam und die beiden so entdeckte? ''Du solltest zurückgehen...'' flüsterte sie leise und sah dabei Sasuke wieder an.

Sasuke atmete einmal tief durch und stand dann auf, um seine Klamotten zu suchen. Er ließ seinen Kimono bei Sakura, er wollte nicht, dass ein hereinplatzender Suigetsu Dinge sah, die ihn nichts angingen. Schließlich fehlte aber nur noch der Kimono und er stand vor Sakura und sagte Krieg ich den wieder? mit einem Deut auf den Komono.

Sakura grinste ein wenig. ''Hmm... mal überlegen...'' sagte sie ehe sie sich ihre Sachen schnappte und sich anzog. Sogleich stand sie auf und gab Sasuke seinen Kimono zurück, drückte ihm noch einen Kuss auf die Lippen und wagte es dann das Zimmer zu verlassen. Vorsichtig blickte sie sich um und es schien so als würden alle noch schlafen.

Sasuke zog sich fertig an und folgte Sakura aus dem Zimmer. Dann setzte er sich an die Wand und beobachtete die anderen beim Schlafen. Er war ziemlich müde und würde wohl bald einschlafen. Suigetsu und Juugo schienen nichts gefunden zu haben, sonst würden sie wohl nicht schlafen, also mussten sie morgen weitersuchen. Das könnte länger dauern, als er gedacht hatte.

Sakura setzte sich gegenüber von Sasuke hin, lächelte ihm noch zu ehe sie sich hinlegte. ''Gute Nacht, Sasuke-kun...'' sagte sie ehe sie ihre Augen schloss und auch sogleich eingeschlafen war da sie ziemlich müde ist.

Sasuke wachte am nächsten Morgen auf und sah sich um. Außer Karin, die misstrauisch in einer Ecke saß und Sakura angiftete war niemand da. Er hatte von der unbequemen Schlafposition ein steifes Genick, weshalb ihm das Drehen des Kopfes etwas schwerfiel. Als erstes ging er zum Lebensmittelkorb, um etwas zu essen rauszufischen, da er ziemlich hungrig war.

Sakura wurde langsam wach und setzte sich auf. Kurz streckte sie sich ehe sie zu Karin schaute welche sie mal wieder angiftete. ''Hast du nichts besseres zu tun als mich immer dumm anzuschauen?'' giftete sie nun die rothaarige an und verdrehte dann genervt die Augen.

Gerade als Karin zu einer Erwiderung ansetzte und Sasuke sich bereit machte, einzugreifen, stürmte Suigetsu mit Juugo herein und rief Wir haben sie! Wir haben sie! Sasuke sah ihn ruhig an und sagte Beruhige dich. Wo ist sie? Juugo sagte Bei den Felsenportraits der Hokage, zusammen mit so nem aufgeweckten blonden Typen, der seine Klappe nicht halten kann. während er sich zum Fenster setzte. Gut. Suigetsu, geh wieder dorthin und pass auf, wenn sie weggeht, wir wollen Momoko ja nicht wieder verlieren. Wir warten bis zum Abend und brechen dann auf. Er sah unauffällig zu Sakura rüber, um ihre Miene zu deuten. Bestimmt war das schwer für sie. Suigetsu nickte und machte sich auf den Weg. Und der blonde Typ? Was ist mit dem? Karin ignorierte Sakura jetzt konsequent. Auf Sasukes Gesicht erschien ein dunkles Lächeln. Das ist ein alter Freund von mir. Mal sehen, wie er sich verändert hat. Naruto, ich werde dich schlagen...

Sakura war nur leicht zusammen gezuckt ehe sie sogleich zu Juugo schaute. Er hatte also Momoko gefunden, sah so aus als wäre Naruto bei ihr. Die Rosahaarige sah zu Karin, lauschte ihren Worten ehe ihr Blick zu Sasuke wanderte. Wollte er etwa?... ''Sasuke-kun...'' flüsterte sie leise, er wollte doch nicht wirklich gegen Naruto kämpfen? Doch, warum? ''Du willst gegen Naruto kämpfen, stimmts?... Warum?'' fragte sie ihn schließlich.

Sasuke sah sie mit einem finsteren Blick an. Seit Jahren befinden Naruto und ich uns im Konkurenzkampf. Ich will wissen, wie gut er geworden ist. Sasuke zweifelte nicht daran, dass er gewinnen konnte, aber er wusste, dass es schwer werden würde. Seit mein Bruder tot ist ist Naruto für mich der Ansporn, besser zu werden, da ich nicht zulassen kann, dass er besser wird als ich. Aber wie solltest du das verstehen? Er versuchte, Sakura so eisig wie möglich anzusehen, was ihm schwerfiel, also sah er stattdessen eisig zu Karin. Geh was zu essen holen, wir werden all unsere Energie brauchen. Diese nickte und verließ das Haus, Sasuke jedoch blieb angespannt.

Das beide Konkurenten waren wusste Sakura schon lange doch sie waren auch Freunde. Irgendwie hatte sie ein ungutes Gefühl, außerdem wollte sie nicht dass beide kämpften. Sie wollte dass es einfach so wie früher war, mehr wollte sie nicht. Doch sie wusste, dass es nie so kommen würde, einen der beiden würde sie irgendwann verlieren und genau davor hatte sie Angst. ''Naruto ist dein Freund! Und du... du denkst nur daran gegen ihn zu kämpfen um besser zu sein als er! Und irgendwann denkst du bestimmt auch dass du ihn umbringen möchtest! Ihr werdet euch gegenseitig umbringen wenn ihr damit nicht aufhört ich... ich hasse dich!'' mit jenen Worten stürmte sie in den Raum nebenan und hätte diesen am liebsten auseinander genommen.

Nachdem Karin gegangen war, folgte Sasuke Sakura vorsichtig. Sakura? Seine Stimme war sanft. Sakura, versteh mich bitte. Ich weiß, dass du naruto gern hast, aber dieser kampf lässt sich nicht vermeiden. ob er heute ist oder später, er wird kommen. Lebhaft hatte er ihren letzten Kampf vor Augen und seine Versuche, naruto zu töten, um das Mengekyu Sharingan zu bekommen.

Als sie Sasuke's Stimme vernahm drehte sie sich um. Tränen liefen ihren Wangen herab, tropften auf den Fußboden und hinterließen spuren. Es war ihr momentan vollkommen egal dass er sie so sah... so... schwach. Ihre jadegrünen Iriden strahlten Traurigkeit aus, Schmerz sowie auch Hass, Verachtung. ''Sasuke-kun... willst du wirklich so weiterleben? Ständig auf Flucht? Ich... ich kann das nicht! Auch wenn es mir das Herz bricht, dass du wieder gehst... Konohagakure verlässt... und weiterhin ein Nuke-Nin bleibst... lieber habe ich ein gebrochenes Herz als es den anderen zu brechen... Bleib hier... bei mir... und den anderen...'' es war genau wie damals, als er das Dorf verlassen hatte. Wieder bat sie ihn hierzubleiben, zeigte vor ihm ihre einzige Schwäche, er war ihre Schwäche.