Das alte uchiha-Viertel

Sasuke seuftzte traurig und setzte sich auf den Boden. Sakura, du weißt, dass ich nicht bleiben kann, darüber haben wir doch schon so oft gesprochen. Ich weiß, du wünscht dir, alles wäre wie früher, aber das wird es niemals mehr sein. Ich könnte nicht in diesem Dorf leben und dieses Dorf könnte niemals mit mir leben. Ich weiß, dass dich das innerlich zerreißt, aber wir können es nunmal nicht ändern. Er lehnte sich mit dem Kopf gegen die Wand und schloss die Augen. Ich sagte doch, du hast dich in den Falschen verliebt.

Sakura senkte ihren Kopf und schloss ihre Augen für einen Moment, wollte die Tränen dadurch stoppen. ''Ich will nicht mehr...'' flüsterte sie leise, kaum hörbar ehe sie ihre Augen langsam öffnete. Das alles wurde ihr einfach zu viel, sie wusste kaum was sie dagegen tun konnte. Er wollte Momoko entführen, die Goikenban töten, gegen Naruto kämpfen und dann wieder das Dorf verlassen.

Ich auch nicht, aber was soll ich denn tun? Ich stecke nunmal in meiner Rolle fest, das kann ich nicht ändern. Dann senkte er den Kopf wieder und sah Sakura an. Aber du nicht. Du kannst bleiben und dein Leben leben, aber ich nicht. Ich hasse es, dich zu einer Entscheidung zu zwingen, aber es geht nicht anders. Ich werde es aber akzeptieren, wenn du bleiben willst, das hat sich nicht geändet. Dann ging er zu ihr und küsste sie. Aber ich werde dich immer lieben, Sakura, ob du mit mir kommst oder nicht.

''Sasuke-kun... du kannst dein Leben auch noch ändern... da wo man an dich denkt, da gehörst du hin, das ist dein zu Hause... und hier... hier denken viele an dich, ich und Naruto am meisten. Du kannst jederzeit zurückkommen, wir empfangen dich mit offenen Armen...'' sie umarmte ihn, krallte sich in sein Oberteil um halt zu suchen. ''Sasuke-kun... bitte...'' erneut schloss sie ihre Augen, hoffte dass dies alles ein Alptraum wäre und sie nur aufwachen müsste um festzustellen, dass die Welt in Ordnung war, doch die Realität sah anders aus.

Sasuke legte seine Arme um sie und sein Blick wurde traurig. Ich weiß, dass das schwer für dich ist, aber dieses Dorf ist nicht meine Heimat, nicht der Ort, an den ich gehöre. Vielleicht würdest du mich akzeptieren, vielleciht naruto, aber niemals die anderen. Sie würden mich einsperren, nicht dulden. Und ich weiß, dass es für dich schwer wäre, weil sie wüssten, was zwischen uns war und ist. Wenn sie mich einsperren, damit könnte ich leben. Aber nicht damit, dass sie dich strafen, weil du bei mir warst. Es geht nicht, Sakura...

Sakura lauschte seinen Worten ehe sie ihn einfach von ihn weg stieß. ''Dann... hau wieder ab!'' rief sie nun, stürmte aus dem Raum in den nächsten und nahm ihre Tasche ehe sie auch sogleich das Haus verließ. Sie konnte einfach nicht mehr, es war ihr zu viel.


tbc:???

Deprimiert blieb Sasuke zurück und wartete noch ein paar Minuten, ehe er in den anderen Raum zurückging. Als Karin ansetzte, etwas zu sagen, knurrte er Keine Fragen, kein Wort. Dann legte er sich irgendwo auf den Boden und dachte über Sakuras Worte nach. Er wollte gerne bleiben, könnte die Chunin-Prüfung nachmachen, später Jonin oder ANBU werden, mit Sakura eine Familie gründen, mit Naruto trainieren. Seit er Sakura kannte, hatten sich seine Prioritäten verschoben, wei sehr, merkte er erst jetzt. Aber könnte er wirklich hier bleiben? Was würde aus Team Taka werden, was aus seiner Rache? Würde man ihn überhaupt bleiben lassen? Was würde aus Sakura werden, wenn man ihn rauswarf oder einsperrte? Konnte er riskieren, dass man sie verstieß, nur wegen ihm? All diese Dinge gingen ihm durch den Kopf, bis er in einen unruhigen Schlaf fiel.

Nach etwa einer Stunde wachte er wieder auf und wusste die Antwort. Er stand auf und ging zu Juugo. Juugo, wo ist Sakura? Ich weiß, dass du es weißt, also? Juugo sah ihn an und sagte ruhig Nahe dem Tor auf einer Bank. Wieso? Ohne zu antworten sagte Sasuke zu Karin Ich gehe. Unternehmt nichts, bevor ich zurück bin. Ohne ein weiteres Wort formte er Fingerzeichen und aktivierte Shunshin no Jutsu.

tbc: Tor von Konoha